Die Automobilbranche wird sich grundlegend wandeln – das ist keine These, sondern Tatsache. Erst vor wenigen Monaten trafen sich über 100 entscheidende internationale Größen zur Klimakonferenz in Glasgow, darunter auch Autohersteller wie Mercedes, Ford und Volvo. Gemeinsam beschlossen sie, dass bis 2040 der Autoverkehr emissionsfrei wird. Die EUKommission ging mit der Überlegung insofern noch weiter, als dass keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 mehr verkauft werden dürfen.
Paradox und etwas unverständlich wirken dagegen die Meinungen, die eine KPMG-Studie einige Jahre zuvor veröffentlicht hat: Top-Manager aus der Automobilindustrie denken, dass sich reine E-Autos nicht durchsetzen werden. Womit begründen sie ihre Zweifel? Da wäre zum einen, dass noch kein genügend ausgebreitetes Netz an Ladesäulen existiert. Außerdem bestünde das Risiko eines überbelasteten Stromnetzes und damit die Gefahr temporärer Ausfälle, insbesondere in Ballungsräumen. Auch wenn diese Bedenken durchaus faktische Substanz haben, steht der Beschluss aus der Glasgower Klimakonferenz. Es genügt nicht, dass Führungskräfte aus der Automobilbranche sich auf diese Veränderungen einstellen. Sie müssen sie anpacken und selbstbestimmen. Marion Plocher sucht mit ihrem Unternehmen Plocher Executive Find nicht nur geeignete Leader, sie +ndet sie auch. „Deshalb heißen wir nicht, wie viele andere in der Branche, Executive Search sondern Plocher Executive Find.“ sagt sie in Hinblick auf ihre verzeichneten Erfolge. Die langjährige Personalberaterin verfügt über ein starkes Netzwerk – das Hauptmerkmal ihrer Firma. Mit [exiblen, zukunftsorientierten Mitarbeiter:innen, die alle selbst erfahren und gut verknüpft sind, fokussieren sie sich in ihrer Kernkompetenz auf das Finden richtiger Führungskräfte für Automobilunternehmen.
Out of the Box – neue Ansätze durch Interdisziplinarität
Marion Plocher +ndet, dass die Zweifel der Top-Manager begründet sind. Das ändert jedoch nichts an der Lage. Die Transformation bahnt sich an, Handlungsbedarf besteht. Besonders in Deutschland, wo die Automobilindustrie ein starker Wirtschaftszweig mit Tradition und Klasse darstellt, vollzieht sich ein solch grundlegender Wandel nur schwerlich. Anderen Ländern, die noch nicht so lange in diesem Industriezweig mitspielen, fällt die Umstrukturierung leichter. Sie müssen keine eingelebten Strukturen überholen. Von lang etablierten und geschätzten Konzerntraditionen muss sich nicht verabschiedet werden. Die daraus resultierende Freiheit und Flexibilität im Unternehmen eröffnet Zugang zu Innovation und neuen Entwicklungswegen. Lassen sich diese Eigenschaften in einem Betrieb nicht +nden, so sollte sich stattdessen die Person an der Unternehmensspitze dadurch auszeichnen. Mut zum Wandel, Offenheit gegenüber Digitalisierung und Elektromobilität, ein pro-aktiver Ansatz und Tatendrang sind der richtige Charakter, die Führungskräfte in unserem Zeitalter brauchen. Menschen mit einem solchen visionären Führungsstil reißen das Ruder rum und überholen auch auf längere Sicht die Konkurrenz. Bei der Suche nach neuen Leadern lohnt sich ein Blick außerhalb der Automobilbranche. Einen neuen Typ Manager in einem tradierten System zu +nden, ist nämlich denkbar schwierig. Fast logisch klingt es deshalb, jemanden zu suchen, der nicht in bekannten Strukturen eingelebt ist, sondern mit einem interdisziplinären Ansatz das Problem neu beleuchtet. Für diese Person klingt „unkonventionell“ nicht nach „unpassend und fremd“, sondern nach Fortschritt.
Gutes behalten, sich von Überholtem befreien
Es gilt, die Vorteile aus den etablierten Strukturen der Automobilindustrie beizubehalten, während erkennbare Lücken mit neuer Materie gefüllt werden. Marion Plocher +ndet passend quali+zierte Führungskräfte für diese anstehende Masteraufgabe. Das ist kein leichtes Unterfangen, denn die Suche nach Fachkräften im zunehmenden Wettbewerb hat sich über die Jahre bekanntermaßen intensiviert. Sie verzichtet dabei auf die übliche Herangehensweise per Suchmaschine, Datenbank etc. und setzt stattdessen auf stärker auf menschlichen Direktkontakt. Auf der Suche nach neuen Denkweisen und Innovation, legt sie Wert auf ein traditionelles Kennenlernen. Wieder ein Paradoxon, aber dieses Mal leicht zu verstehen: „Der Königsweg, um Bedürfnisse und Wünsche auf beiden Seiten zu verstehen, ist der direkte Austausch. Das gilt auch im digitalen Zeitalter. Im direkten Gegenüber können weitaus mehr Nuancen des Gesprächspartners wahrgenommen werden. Entsprechend steigt die Wahrscheinlichkeit, den auftraggebenden Unternehmen den Best-Choice zu liefern.“ weiß Marion Plocher. Die Priorität auf Präsenz legt sie sowohl im Kontakt mit ihrer Kundschaft als auch bei der Kandidat:innensuche. Ein cleverer Weg in einer Branche, der klassische Werte wichtig sind. In Zeiten des Umbruchs bleibt so ein Stück Tradition erhalten: wahrhaftige Eindrücke, Verständnis und Vertrauen durch persönliche Treffen. Diese Tradition wird nicht umgestürzt, denn sie hat sich bewährt. Einige Dinge sind eben aus gutem Grund Tradition.